Es wurden hierbei die historischen, sozialen, ökologischen wie auch ökonomischen Perspektiven des Begriffs ausgelotet. Schließlich wurde erst durch Maria Theresias Anweisung zum Anbau von Obstbäumen das Mostviertel und die Moststraße zu dem was sie heute sind. Seitdem ist das Ehrenamt fester Bestandteil der lokalen Kultur, sind Erhalt von Biodiversität und Lebensqualität eine Kernaufgabe.
Aber auch die charmante Sturheit der Einheimischen fand Einzug in die Marke, denn erst Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit ermöglichen es überhaupt, konkrete Zukunftsperspektiven für den Lebensraum Moststraße zu entwickeln und vor allem auch nachhaltig umzusetzen.
Für die zukünftige konsequente Kommunikation wurde darauf aufbauend eine Markenstory mit relevanten Schlüsselbotschaften entwickelt und die Markenarchitektur überarbeitet. Ebenso wie die Ausarbeitung eines Regionspartnerprogramms mit Schulungsmaßnahmen und Partner-Kriterien angestoßen. Der Grundstein für eine gelungene Präsentation der Region im Rahmen der Niederösterreichischen Landesausstellung 2026 ist damit gelegt.
Die Moststraße positioniert sich so differenzierend im Wettbewerb der Regionen, liefert ihren Partnern, Betrieben und Bewohnern eine starke Identität und zeigt einen klaren Weg für die kommenden Jahre.
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